Wusstet ihr eigentlich, dass Steven Spielberg nach dem Erfolg des Science-Fiction-Märchens E.T. eine Fortsetzung geplant hat?

Tatsächlich wahr.

Allerdings wäre er mit E.T. 2 so ziemlich in die entgegengesetzte Richtung gefahren:

Geplant waren böse Aliens, Morde an Tieren und gefolterte Kinder. Nicht geplant war eine Hautolle für E.T. selbst.

Schon wenige Wochen nach Veröffentlichung des ersten Films 1982 hatten Spielberg und Autorin Melissa Mathison ein neun-seitiges Skript für die Fortsetzung mit dem Titel „Nocturnal Fears“ fertig.

Die Geschichte beginnt wie der erste Teil, also mit einem Raumschiff, das mitten in einem Wald landet.

Nur dieses Mal steigen mehre Aliens aus – und die sind alle böse!

Äußerlich ähneln sie stark dem bekannten Alien aus dem ersten Tail, nur sind die neuen alle Albinos und Rassisten, denn sie hassen die dunkelhäutigen Aliens und kamen zur Erde weil sie E.T. jagen, E.T. heißt übrigens eigentlich Zrek.

Dieser hat die Erde allerdings schon lange verlassen, so dass sich die Neuankömmlinge damit die Zeit vertreiben, Tiere im Wald zu jagen und mit ihren mentalen Fähigkeiten zu töten.

Die Kinder aus dem ersten Teil sind traurig und vermissen ihren Space-Kumpel.

Aus irgendeinem Grund geht die Truppe um Elliott zurück in den Wald, wo sie prompt auf die Albinos stoßen, welche sofort spüren, dass die Kinder Zrek kennen und frieren die Kinder mit ihren Kräften ein.

Dann werden die Kinder entführt und auf dem Raumschiff der Alien-Albino-Rassisten gefoltert um an Informationen über Zrek zu kommen.

Zrek/E.T. taucht dann gegen Ende des Films kurz auf, rettet die Kinder und schickt die bösen Aliens zurück in den Weltraum, wohin er dann kurze Zeit später auch wieder zurück kehrt.

Spielberg hat sich letztendlich gegen diese Fortsetzung entschieden.

E.T. hat trotz alledem noch einen kurzen Auftritt auf der Leinwand gehabt und zwar in Star Wars Episode I:

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